Ein Mantrailing-Wochenende mit 12 motivierten und arbeitsfreudigen RRs …
Wir hatten einen spannenden Praxis-Workshop im Kreise unserer vierbeinigen Familie und Freunde.
Unter der professionellen Anleitung von Romy Leberling durften folgende zwölf Ridgebacks konzentriert und zielorientiert ihre Nase einsetzen:
Anfänger-Gruppe:
Bellachani Aaliyah (Wurfschwester von Amali & Tante von Malou)
African Memory Amabo Monty Oranje „Monty“ (Amalis Sohn & Malous Bruder – Herr Oranje)
African Memory Amabo Themba „Themba“ (Amalis Sohn & Malous Bruder – Herr Silber)
Shumbazino Farasi Fatouk „Fatouk“
Shumbazino Felisheya Latika „Tika“
Gheilanas Ujamaa Ejjinja „Jinja“
Zahabu Danuwa Laresa „Larissa“
fortgeschrittene „Profi“-Gruppe:
Bellachani Amali
African Memory Amabo Dream Come True „Malou“
Gheilanas Ujamaa Chaka Morani „Morani“
Wakati Mzuri Jazua Juma „Juma“
Lennox (ehemaliger RR in Not)
Das Wetter meinte es an diesem Wochenende leider nicht wirklich gut mit uns und so mussten auch die Anfänger, unweigerlich, unter Bedingungen für die Fortgeschrittenen trailen.
Los ging es am Samstag Morgen mit der Theorie im Hause African Memory. Tierpsychologin Romy Leberling vermittelte den Zweibeinern die erforderlichen Grundkenntnisse, wobei sie unter anderem auf die Nasenleistung des Hundes, seine Arbeitsweise, den menschlichen Individualgeruch, den optimalen Start der Trail und die korrekte Leinenführung einging. Monty und Themba freuten sich natürlich erst einmal ihre Mama, Schwester und Züchtereltern zu sehen. Nach der Theorie ging es dann schnell zur Praxis über. Unter den kritischen Augen von Mama Amali bewiesen ihre drei Kids Arbeitsmotivation und Konzentrationsbereitschaft. Morani, der schon Erfahrung im Mantrailing hat, versetzte uns alle in Ekstase – einfach klasse, wie motiviert und zielsicher dieser Hund arbeitet. Alle Neulinge meisterten, trotz der teils heftigen Sturmböhen, ihre Aufgabe ausgesprochen gut und begeisterten das andere Ende der Leine. Den Abend ließen wir entspannt bei leckerem Essen und viel Gesprächsstoff ausklingen.
Sonntag früh trafen wir uns mit der 2. Gruppe auf dem Hof Schulze Blasum in Werne. Dort war schon alles bestens auf unsere Ankunft vorbereitet. Nach der Theorie konnten wir das gesamte, großräumige Gelände des Hofes nutzen und Trails über verschiedenste Untergründe legen. Die Witterungsverhältnisse machten es den Hunden auch an diesem Tag nicht leicht. Ihre Arbeitsmotivation und großartige Nasenleistung führte aber in jedem Falle zum Ziel. Nach dem gemeinsamen Mittagessen entschieden wir uns zum Locationwechsel. Wir legten Trails in Siedlungen mit verschiedenen Ablenkungen, Weggabelungen, Kreuzungen und machten, je nach Ausbildungsstand, auch Geruchsdifferenzierungen zwischen Versteckpersonen.
Für Amali und Malou gab’s zum Ende noch eine frische Trail über die „alten Spuren“. Unsere Profis machten einen fantastischen Job.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern, dem Team vom Hof Schulze Blasum und unserer Trainerin Romy Leberling für diesen erfolgreichen und spannenden Workshop.
Noch in diesem Sommer soll es eine Wiederholung geben. Bis dahin treffen wir uns regelmäßig in privater Runde um das Erlernte zu vertiefen und unseren Hunden eine artgerechte und auslastende Beschäftigung zu bieten (Termine auf Anfrage).
Hier sind die Eindrücke: